wertanalyse

Einsatz zur Wertgestaltung, Kostensenkung und Wertbesserung

Die Herstellkosten eines Produktes erfahren während der Entwicklung größte Aufmerksamkeit. Nach dem „Start of Production“ (SoP) ist ein Anstieg der Herstellkosten aufgrund von Maßnahmen zur Produktpflege und allgemeinen Lohn- und Kostensteigerungen zwangsläufig gegeben. Daher ist die regelmäßige Überprüfung der Herstellkosten zur Beibehaltung der Wettbewerbsfähigkeit des Produktes erforderlich.

Reduzierung der Herstellkosten auf Basis der Wertanalyse

Der erste Gedanke zur Reduzierung der Herstellkosten ist oftmals die Verlagerung oder ein Lieferantenwechsel. Dieser Weg birgt die Gefahr, dass zusätzliche Aufwendungen z. B. für Erprobungen oder für die Lieferantenbetreuung notwendig sind. Meine Herangehensweise ist das Produkt und seine Ausprägungen zu hinterfragen und vom Geräte- bzw. Maschinenkonzept kommend neue Ansätze auszuarbeiten. Dabei helfen die folgenden Fragen:
•    Sind die Varianten und Optionen vom Kunden angenommen und werden sie in ansprechender Stückzahl verkauft?
•    Welche Kosten werden in der Grundmaschine für die Optionen vorgehalten?
•    Welche Veränderungen gibt es bei der Anwendung und welche Technologien stehen heute zur Verfügung, die Kosten- und Funktionsvorteile bieten können?

 

Ergänzend fließen die Erfahrungen des Kundendienstes und die Erfahrungen der Qualitätssicherung mit ein, insbesondere in die Betrachtung der „Total Cost of Ownership“ (TCO). Ferner rundet das Produktmanagement mit dem Anwender-Feedback die Datensammlung ab. Wenn die zuvor aufgeführten Fragestellungen geklärt sind, führe ich eine Funktionskostenanalyse durch. Die Identifizierung der „Kostentreiber“ ermöglicht eine zielgerichtete Ausarbeitung alternativer Lösungen, die mit Ihrem Team vorgenommen werden.

Identifikation der Kostentreiber

Ein anderer Ansatz kann die Analyse der Material-, Lohn- und Oberflächenkosten sein, um so mögliche Kostentreiber zu identifizieren. Die Kostentreiber werden gezielt näher untersucht und Lösungsansätze erarbeitet. Eine Möglichkeit für die Reduzierung der „Materialkosten“ ist die Verwendung von alternativen Materialien, aber auch die topologieoptimierte Gestaltung der Bauteile.

Den Mitbewerber im Blick

Eine Mitbewerberanalyse, im Hinblick auf die technische Ausführung der Konstruktion und der Herstellkosten, gibt Aufschluss über die Gestaltung der Bauteile, den Materialeinsatz, die Montageaufwendungen und die verwendeten Komponenten. Mit einem Team aus Ihrem Hause werden die Geräte in der Anwendung erprobt und gemeinsam demontiert. Die Gegenüberstellung mit dem eigenen Produkt und eine mögliche SWOT-Analyse fördern neue Sichtweisen auf das eigene Produkt und können neue Wege in der Ausgestaltung des Produktes aufzeigen.

Projektmanagement

Produktentwicklungen beginnen mit der technischen Analyse der vom Produktmanagement formulierten Anforderungen und den ersten Kosten- und Aufwandseinschätzungen. Bei R&D Consulting erhalten Sie professionelle Unterstützung für Ihren Projekterfolg.

Über Mich

Es liegt in meiner Natur, ständig auf der Suche nach Lösungen zu sein, die in Form von Produkten, Strukturen und Prozessen einen echten Mehrwert bieten und die Entwicklung des Unternehmens sowie die Entwicklung seiner Angebote vorantreiben und auf die nächste Stufe bringen.

Interim Management

Als Interim Manager stehe ich zur Überbrückung von Vakanzen, für besondere Projekte und Changemanagement-Aufgaben zur Verfügung: Das Bestehende im bekannten Rahmen fortzuführen, eine „neue“ Führungskraft einzuarbeiten oder aufzubauen, ein neues Thema aufzugreifen, Handlungsfelder für Veränderungen zu identifizieren und die Umsetzung intensiv zu begleiten – das ist mein Angebot für Sie.